Die Tücken der Aufwandsschätzung: Eine Waschmaschine als Mahnmal
Dieser Blogartikel wurde automatisch erstellt (und übersetzt). Er basiert auf dem folgenden Original, das ich für die Veröffentlichung auf diesem Blog ausgewählt habe:
My Washing Machine Refreshed My Thinking on Software Effort Estimation — Cosive.
Die Frage "Wie lange wird das dauern?" ist für Softwareentwickler oft ein Quell der Angst. Eine scheinbar simple Aufgabe kann sich unerwartet in die Länge ziehen. Die Installation einer Waschmaschine nach einem Umzug, die anfänglich auf 10 Minuten geschätzt wurde, dauerte schlussendlich vier Stunden. Dieses Erlebnis wirft ein Schlaglicht auf die Fallstricke der Aufwandsschätzung in der Softwareentwicklung.
Unerwartete Hindernisse
Die Installation gestaltete sich komplizierter als erwartet. Es fehlte ein Loch für das Stromkabel, das passende Werkzeug musste erst besorgt werden. Die vorhandenen Schläuche waren zu kurz und der Wasserhahn war mit einer hartnäckigen Kappe versehen. Zu guter Letzt stellte sich heraus, dass der Abwasseranschluss erst noch freigebohrt werden musste.
Die Analogie zur Softwareentwicklung
Dieses Beispiel illustriert, warum Softwareentwicklungsprojekte oft länger dauern als geplant. Selbst bei scheinbar bekannten Aufgaben können unerwartete Probleme auftreten, die den Zeitplan sprengen. Hier sind einige Beispiele:
- Eine bewährte Softwarebibliothek ist veraltet und muss angepasst werden.
- Die Entwicklungsumgebung hat sich grundlegend verändert und erfordert Einarbeitung.
- Das Betriebssystem unterstützt wichtige Abhängigkeiten nicht mehr.
- Eine neue Infrastrukturkomponente verhält sich anders als erwartet.
- Unerwartete oder unklare Anforderungen verändern den Aufwand.
Die Softwareentwicklung ist einem ständigen Wandel unterworfen. Neue Technologien und veränderte Anforderungen sind die Regel, nicht die Ausnahme. Diese Dynamik macht die Aufwandsschätzung zu einer permanenten Herausforderung.
Was tun bei unbekannten Unbekannten?
Wie kann man mit den Unwägbarkeiten umgehen, wenn man nicht einmal weiß, welche Fragen man stellen soll? Eine sorgfältige Anforderungsanalyse ist unerlässlich. Dennoch wird man unweigerlich auf Hindernisse stoßen, die man nicht vorhersehen konnte.
Die Erfahrung mit der Waschmaschine zeigt, dass selbst scheinbar routinierte Aufgaben mit unvorhergesehenen Schwierigkeiten verbunden sein können. In der Softwareentwicklung ist es daher wichtig, flexibel zu bleiben und sich auf unerwartete Herausforderungen einzustellen. Die Frage ist, wie man mit diesen Unsicherheiten umgeht und wie man realistischere Schätzungen erstellen kann.