Home Assistant Roadmap 2025: Kollektive Intelligenz für das smarte Zuhause

10. Mai 2025
ℹ️Hinweis zur Quelle

Dieser Blogartikel wurde automatisch erstellt (und übersetzt). Er basiert auf dem folgenden Original, das ich für die Veröffentlichung auf diesem Blog ausgewählt habe:
Roadmap 2025: A Truly Smart Home through Collective Intelligence – Home Assistant.

Home Assistant Roadmap 2025: Kollektive Intelligenz für das smarte Zuhause

Home Assistant feiert einjähriges Bestehen der Roadmaps und gibt einen Ausblick auf die geplanten Neuerungen für 2025. Im Fokus steht, das System intuitiver und proaktiver zu gestalten, indem es Geräte im jeweiligen Kontext besser versteht und eine umfassende Geräte-Datenbank aufbaut. Ziel ist es, die kollektive Intelligenz der Community zu nutzen, um das Smart Home Erlebnis zu optimieren.

Ein Jahr auf dem Weg

Im vergangenen Jahr lag der Schwerpunkt auf der Erhöhung des "Home Approval Factor", also der Akzeptanz des Smart Homes bei allen Bewohnern. Verbesserungen in den Bereichen Automatisierung, Dashboards und Sprachsteuerung trugen dazu bei, Home Assistant zugänglicher zu machen, ohne dabei die Flexibilität für erfahrene Nutzer einzuschränken. Nun soll der nächste Schritt erfolgen: Home Assistant soll durch kollektive Intelligenz intelligenter werden.

Der Smart Home Administrator als Erfinder

Ein erfolgreiches Smart Home zeichnet sich dadurch aus, dass es nicht nur dem Administrator, sondern allen Bewohnern einen Mehrwert bietet. Die Herausforderung besteht darin, dass nicht alle Haushaltsmitglieder die gleichen Bedürfnisse haben oder sich mit der komplexen Materie auseinandersetzen möchten. Die Realität zeigt, dass ein großer Teil der Familienmitglieder von Home Assistant-Nutzern das System kaum aktiv nutzt. Hier setzt die Idee der kollektiven Intelligenz an.

Von geteiltem Wissen zu kollektiver Intelligenz

Aktuell müssen Smart Home Administratoren aufwendig in Foren, GitHub, Reddit und Co. nach Lösungen suchen. Home Assistant soll in Zukunft von den besten Ideen der Community lernen und proaktiv Verbesserungen vorschlagen können. Dies erfordert ein besseres Verständnis der im Zuhause befindlichen Geräte. Es geht darum zu erkennen, (1) was jedes Gerät ist und wie es verwendet wird, und (2) welche Geräte mit Home Assistant funktionieren und wie sie unterstützt werden.

Derzeit werden Geräte oft nur als Sammlung von Entitäten dargestellt (z.B. Temperatursensor, Schalter). Dies bietet zwar Flexibilität, erschwert aber das Erkennen des Gesamtbildes. Beispielsweise erkennt Home Assistant nicht automatisch, dass mehrere Entitäten zusammen einen Kühlschrank bilden. Durch das Hinzufügen von Kontextinformationen kann Home Assistant intelligenter agieren.

Konkret bedeutet dies:

  • Assist (der Sprachassistent) kann relevantere Sensoren auswählen, wenn er den Bereich des Geräts kennt. Integrationen können von Anfang an maßgeschneiderte Karten und Dashboards bereitstellen. Home Assistant kann intelligent Automatisierungen vorschlagen, die von der Community erstellt wurden (z.B. "Kühlschranktür offen"-Alarm).

Um dies zu ermöglichen, ist eine zentrale, strukturierte Stelle zur Speicherung und zum Austausch von Geräteinformationen erforderlich: die Device Database. Diese Datenbank soll von der Community erstellt, gepflegt und validiert werden und Informationen wie Metadaten, Setup-Anleitungen und Automatisierungsbeispiele enthalten.

Die Device Database soll in Home Assistant und anderen Open Home Foundation Projekten verwendet werden und als Grundlage für Integrationen dienen. Dies erfordert die Mitarbeit der Community, die durch die Open Home Foundation und Partnerschaften unterstützt wird.

Weitere Pläne für dieses Jahr

Neben dem Gerätekontext und der Device Database sind weitere Verbesserungen geplant:

  • Überarbeitung der Automatisierungs-Trigger und -Bedingungen. Überarbeitung des Navigations- und Designsystems. Verbesserungen an den Dashboards. Erweiterte Datenschutzkontrollen. Einfachere Einrichtung von Music Assistant. Verbesserung der Konversationsfähigkeit von Assist. Erkundung des Einsatzes von LLMs (Large Language Models) zur Verbesserung der Benutzererfahrung.

Fundament für ein intelligentes Zuhause

Ziel ist es, eine Smart Home Plattform zu schaffen, die lernt, wächst und sich anpasst – unter Wahrung von Datenschutz, Wahlfreiheit und Nachhaltigkeit. Die kollektive Intelligenz soll genutzt werden, um die Benutzererfahrung in den Bereichen Automatisierung, Sprache und Dashboards zu verbessern. Durch die Vereinfachung der Wartung und die Bereitstellung von Tools zur Problemlösung soll Home Assistant für alle Nutzer zugänglicher werden. Es stellt sich die Frage, wie effektiv diese kollektive Intelligenz in der Praxis umgesetzt werden kann und wie die Qualität der Community-Beiträge sichergestellt wird.


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