Der unkonventionelle Wert eines ‚ineffizienten‘ Programmierers
Dieser Blogartikel wurde automatisch erstellt (und übersetzt). Er basiert auf dem folgenden Original, das ich für die Veröffentlichung auf diesem Blog ausgewählt habe:
The Worst Programmer I Know | Dan North & Associates Limited.
Der unkonventionelle Wert eines 'ineffizienten' Programmierers
Die Jagd nach messbarer Produktivität führt oft dazu, dass man den wahren Wert von Mitarbeitern übersieht. Ein besonders interessantes Beispiel ist die Geschichte eines Programmierers namens Tim, dessen individuelle Leistung scheinbar inexistent war.
Individuelle Metriken vs. Teamleistung
In einem Unternehmen, das individuelle Leistungsmetriken einführte, um Mitarbeiter zu bewerten, fiel Tim durch seine scheinbare Untätigkeit auf. Seine Kennzahlen blieben konstant bei Null. Dem Management erschien die Schlussfolgerung unvermeidlich: Tim musste gehen.
Der Wert des Pair Programming
Die Realität sah jedoch anders aus. Tim trug zwar keine eigenen Aufgaben in das System ein, verbrachte seine Zeit aber stattdessen mit Pair Programming. Mit weniger erfahrenen Entwicklern teilte er sein Wissen geduldig und unterstützte sie darin, Lösungen selbst zu finden. Er drängte sich nicht auf, sondern half ihnen, durch gezielte Fragen und Anregungen zu lernen. Mit erfahrenen Kollegen entwickelte er gemeinsam neue Ideen und Lösungsansätze. Tims Beitrag lag nicht in der direkten Softwareentwicklung, sondern in der Verbesserung der Fähigkeiten und der Effektivität des gesamten Teams. Das Team als Ganzes wurde produktiver, die Qualität der Arbeit stieg und die Zeit bis zur Fertigstellung verkürzte sich.
Die Bedeutung des großen Ganzen
Diese Geschichte verdeutlicht die Grenzen individueller Leistungsmetriken in komplexen Systemen. Die Fokussierung auf einzelne Beiträge kann den Blick auf das große Ganze und die Bedeutung von Zusammenarbeit verstellen. Anstatt die Leistung einzelner Mitarbeiter zu messen, sollte man die Gesamtleistung des Teams und dessen Auswirkungen auf das Unternehmen betrachten. Metriken wie DORA (DevOps Research and Assessment) messen beispielsweise die Effektivität des gesamten Systems und nicht die einzelnen Komponenten.
Welchen Wert messen wir wirklich?
Es stellt sich die Frage, welchen Wert wir wirklich messen wollen. Geht es um die individuelle Leistung oder um den Beitrag zum Gesamterfolg des Unternehmens? Die Geschichte von Tim zeigt, dass der Wert eines Mitarbeiters oft jenseits messbarer Kennzahlen liegt und dass es wichtig ist, den Blick für das große Ganze nicht zu verlieren.