Open Home Foundation: Lokale Kontrolle und Community-getriebene Innovation im Smart Home

14. April 2025
ℹ️Hinweis zur Quelle

Dieser Blogartikel wurde automatisch erstellt (und übersetzt). Er basiert auf dem folgenden Original, das ich für die Veröffentlichung auf diesem Blog ausgewählt habe:
State of the Open Home 2025 – YouTube.

Open Home Foundation: Lokale Kontrolle und Community-getriebene Innovation im Smart Home

Die Open Home Foundation (OHF) hat sich das Ziel gesetzt, die grundlegenden Prinzipien von Privatsphäre, Wahlfreiheit und Nachhaltigkeit im Bereich Smart Home zu stärken. Im Mittelpunkt steht dabei die lokale Datenkontrolle, die dem Nutzer die Hoheit über seine eigenen Daten zurückgibt.

Der Wilde Westen des Smart Home

Aktuell ist der Smart-Home-Markt oft von proprietären Cloud-Lösungen geprägt, bei denen die Nutzer von den Herstellern abhängig sind. Diese können jederzeit den Zugriff auf Daten einschränken oder Funktionen entfernen. Die OHF hingegen setzt auf eine dezentrale Architektur, bei der die Daten lokal gespeichert und verarbeitet werden.

Die Open Home Vision

Die Open Home Foundation verfolgt eine Vision, in der der Nutzer im Zentrum steht und die Kontrolle über sein Smart Home hat. Dies wird durch Open-Source-Projekte wie Home Assistant ermöglicht, an denen sich über 21.000 Menschen beteiligen.

Die Mission der Open Home Foundation

  • Privatsphäre: Der Nutzer behält die Kontrolle über seine Daten, die lokal gespeichert werden. Die Nutzung der Cloud soll transparent und optional sein. Es muss klar sein, was mit den Daten passiert und wie der Nutzer sie zurückziehen kann.
  • Wahlfreiheit: Geräte verschiedener Hersteller sollen nahtlos in das Smart Home integriert werden können, ohne auf siloartige Ökosysteme beschränkt zu sein.
  • Nachhaltigkeit: Smart-Home-Geräte sollen langlebig sein und nicht nach wenigen Jahren ersetzt werden müssen. Dies schont Ressourcen und vermeidet Elektroschrott.

Sprachsteuerung als Beispiel für gelebte Werte

Die OHF hat im Bereich Sprachsteuerung maßgeblich zur Förderung von Open-Source-Alternativen beigetragen. Anstatt sich auf die wenigen großen Anbieter zu verlassen, wird eine Vielzahl von Sprachassistenten angestrebt, um Wettbewerb und Innovation zu fördern. Die Hardware, Software und Sprachverarbeitung des Open-Source-Sprachassistenten sind frei verfügbar.

Finanzierung und Struktur

Die Open Home Foundation finanziert sich durch ihren kommerziellen Partner Nabucasa, der Hardware und Software für Home Assistant entwickelt. Ein Teil der Einnahmen aus diesen Produkten fließt in die Entwicklung der Open-Source-Projekte. Die OHF ist als Non-Profit-Organisation in der Schweiz registriert, um ihre Unabhängigkeit von kommerziellen Interessen zu gewährleisten.

Unabhängigkeit als oberstes Gebot

  • Die OHF hat nie externe Gelder oder Kredite aufgenommen. Home Assistant kann niemals von einem Unternehmen gekauft werden. Es gibt keinen Zwang, Home Assistant zu kommerzialisieren. 39 Mitarbeiter sind von Nabucasa zur Open Home Foundation gewechselt. Die Stiftung kann somit unabhängig entscheiden, wer eingestellt und woran gearbeitet wird.

Spenden und Förderungen

Die Open Home Foundation ist auf Spenden und Förderungen angewiesen, um ihre Arbeit fortzusetzen. Neben finanziellen Zuwendungen erhält die OHF auch Sachleistungen, wie kostenlose Dienstleistungen von GitHub, die für die Entwicklung von Home Assistant unerlässlich sind.

Die OHF unterstützt auch andere Open-Source-Projekte, die für Home Assistant relevant sind, wie BuildRoot, AIOHTTP und Alpine Linux.

Music Assistant und Home Assistant Community Store treten der Open Home Foundation bei

Music Assistant, eine Lösung zur zentralen Musikverwaltung im Smart Home, wird Teil der Open Home Foundation. Dies ermöglicht eine engere Integration mit Home Assistant und dem Open-Voice-Ökosystem.

Auch der Home Assistant Community Store (HACS), eine Plattform für benutzerdefinierte Integrationen, wird in die OHF integriert.

Die Community als Motor

Die Open Home Foundation lebt von ihrer Community, die sich aktiv an der Entwicklung und Verbesserung der Open-Source-Projekte beteiligt. Die Community trägt dazu bei, die Richtung der Projekte zu beeinflussen und sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Nutzer berücksichtigt werden.

Month of What the Heck

Ein Format um durch die Community Fehler zu melden und zu beheben

2 Millionen Installationen

Home Assistant läuft mittlerweile auf über 2 Millionen Haushalten weltweit. Das Wachstum ist enorm.

Home Assistant Community Umfrage

Die Community Umfrage soll helfen, ein besseres Verständnis über die Nutzung von Home Assistant zu bekommen

User Experience und Forschung

Die OHF investiert in User Experience Research, um die Bedürfnisse der Nutzer besser zu verstehen und die Benutzerfreundlichkeit der Open-Source-Lösungen zu verbessern. Die Ergebnisse dieser Forschung fließen in die Entwicklung von Home Assistant ein.

Works with Home Assistant Programm

Das "Works with Home Assistant"-Programm kennzeichnet Geräte, die gut mit Home Assistant zusammenarbeiten und die Werte der Open Home Foundation unterstützen. Ziel ist es, den Nutzern eine größere Auswahl an kompatiblen und datenschutzfreundlichen Geräten zu bieten.

Hersteller wie Aqara, Apollo Automation und Motion Blinds sind Teil des Programms. Es gibt eine Webseite, auf der die Geräte eingesehen werden können.

Open Voice Ecosystem

Ein weiteres wichtiges Projekt der OHF ist das Open Voice Ecosystem, das eine datenschutzfreundliche Sprachsteuerung im Smart Home ermöglichen soll. Die kürzlich veröffentlichte Voice Preview Edition (Voice PE) ist ein erster Schritt in diese Richtung.

Speech to Phrase ermöglicht eine schnelle lokale Sprachverarbeitung, wobei die Flexibilität eingeschränkt ist. Durch die AI soll es möglich sein, auch komplexere Befehle zu verstehen.

Die Reise geht weiter

Die Open Home Foundation hat in den vergangenen Jahren viel erreicht und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Durch die Stärkung der Community, die Förderung von Open-Source-Lösungen und die Einhaltung ihrer Werte will die OHF einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer besseren Smart-Home-Welt leisten.

Roadmap 2025

Die Roadmap für 2025 ist geprägt von dem Ziel, ein wahrhaft intelligentes Smart Home zu schaffen. Dazu soll ein besseres Verständnis des Kontexts und der Zusammenhänge innerhalb des Smart Homes geschaffen werden. Die Community soll ebenfalls enger eingebunden werden.

Device Database

Ein zentrales Projekt ist die Schaffung einer Geräte-Datenbank, die das kollektive Wissen der Community bündelt und einen zentralen Anlaufpunkt für Informationen über Smart-Home-Geräte bietet.

  • Die Datenbank soll Informationen zu Kompatibilität, Funktionen, Energieverbrauch und Konfigurationsmöglichkeiten enthalten. Die Daten sollen von der Community validiert und gepflegt werden. Die Datenbank soll in Home Assistant integriert werden, um Nutzern bei der Auswahl und Konfiguration ihrer Geräte zu unterstützen. Das langfristige Ziel ist es, ein intelligentes Smart Home zu schaffen, das sich an die Bedürfnisse seiner Bewohner anpasst und ihnen ein Höchstmaß an Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz bietet.

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